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Persönlich werden?

Aktualisiert: 8. Mai




Herzlich willkommen zu meinem ersten Blog-Eintrag in 2024! Ich bin gerade noch dabei, all die vielen Dinge zu beachten, zu verzahnen und technisch umzusetzen, die man im Hinterkopf behalten muss, wenn man heutzutage eine Homepage online gehen lassen möchte. Wie bei den meisten Dingen konnte ich es wieder einmal nicht sein lassen, alles selbst in die Hand zu nehmen - und so habe ich mich von einem meiner Neffen überzeugen lassen, ich könne eine Wix-Webseite mühelos selbst ergebnissicher gestalten. Doch hierzu lieber keine weiteren Details... Nur am Rande entschuldige ich mich schon jetzt bei allen Profis und Superästheten, deren geschulte Augen sicherlich ein paar Mängel nicht entgehen werden, die design- und performance-technisch vorliegen. Nun soll der Blog eingerichtet werden. Dafür muss man, wie die meisten wissen, einen ersten Blog-Eintrag schreiben. Während ich nun dabei bin ihn zu schreiben, überlege ich mir gerade ihn (den Blog) nicht nur einmal ganz frisch neu zu starten statt den alten zu importieren, sondern - als kleines Leckerli für meine Leserinnen und Leser - eine neue Kategorie anzulegen, in der ich auch einmal ein paar persönliche Dinge aus meinem Leben schreibe, von denen ich hoffe, dass sie unterhalten, vielleicht auch ein bisschen zur Freude oder zum Amüsement beitragen und diejenige Leserschaft anziehen, die sich davon angesprochen fühlt. So würden vielleicht auch Leser wiederkommen, die keine Lust haben nur trockene Fachinformationen zu erhalten und dann vielleicht doch noch etwas unterwegs finden, was für sie nützlich ist. Anmerkung am Rande: Das Gendern nervt mich bereits jetzt schon. Darum lass ich es ohne Rechtfertigung sein und wende es in Zukunft dort an, wo ich es für sinnvoll halte. Anmerkung Ende. Da ich an sich sehr gerne schreibe, ist es gleichzeitig für mich eine Möglichkeit mich ein wenig in der Hinsicht auszutoben, als dass ich auch jenseits von Fachthemen schreibe kann, die im Zusammenhang mit meiner Arbeit stehen und ich so meine Leserschaft an für mich denkwürdigen Erfahrungen und Gedankenexperimenten teilhaben lassen kann. Sozusagen "frei von der Leber weg" und ganz ohne "psychologisches Superman-Image" oder besser: "Super-Coach-Image", welches ja gerade derzeit so erstrebenswert zu sein scheint.

Außerdem ahne ich schon jetzt, dass sich auch persönlichen Erfahrungen aus meinem Lebensalltag bestens eignen könnten, um hin und wieder auch ein paar psychologische und ganzheitliche Impulse streuen kann. Darf ein Therapeut Mensch sein? Ja, er muss es sogar, um sinnvoll und hilfreich arbeiten zu können. (Hier fällt mir sofort C. G. Jung und "der angeheilte Heiler" ein, über den ich unbedingt in Zukunft einen Artikel verfassen möchte). Was damit gemeint ist, werden meine geschätzten Leser sicherlich bereits wissen: Auch Therapeuten können leiden, haben Baustellen, müssen an sich arbeiten, brauchen mal Trost, können auch scheitern. Aber ist nicht gerade das besonders attraktiv? Denn es kann die gefühlte Kluft zwischen Klienten und Therapeut, es kann das Spannungsfeld zwischen innerlich vollkommen herzlos überzeichneten Unvollkommenheitsgefühlen auf der einen Seite und unseren scheinbar so erfolgreichen Mitmenschen im Außen auf der anderen Seite, verringern. Meine Erfahrung hat mich all die Jahre eines gelehrt: Menschen, die sich selbst auch mit ihren Fehlern annehmen können, die ihre Unzulänglichkeiten und Unvollkommenheiten umarmen können, sind diejenigen, die durch ihr Vorbild oftmals sehr wirkungsvoll andere dazu einladen, es ebenfalls zu tun. So, und das meinte ich jetzt mit dem Wert persönlicher Gedanken und Erfahrungen. ;-)



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